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Julius von Lorentz ist ein deutscher Komponist, Performer und Produzent, der mit unterschiedlichen Medien arbeitet. Seine Werke oszillieren zwischen mechanisch-menschlichen und sinnlich-technischen Klängen, hinterfragen Klischees und Erwartungen an „zeitgenössische Kunstmusik“. Die LEIPZIGSTIFTUNG-Jury beschrieb seine Musik daher als eine „Musik, die gleichermaßen vital und reflektiert ist, mithin auf schönste Weise zu denken gibt“ (Prof. Jörn Peter Hiekel). Neben dem LEIPZIGSTIFTUNG-Preis erhielt Julius von Lorentz u.a. den Sonderpreis beim Fanny-Mendelssohn-Kompositionswettbewerb (2024), den Orkest de Ereprijs-Kompositionspreis beim YCM Apeldoorn (2024) und den ersten Preis beim internationalen Kompositionswettbewerb „New Music Generation” in Astana (2023).
Julius studiert Komposition an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden bei Prof. Mark Andre, Prof. em. Franz Martin Olbrisch, Prof. Stefan Prins, Prof. em. Manos Tsangaris und Julio Zuñiga sowie Musiktheorie bei Prof. Robert Rabenalt. Zuvor war er Jungstudent bei Prof. Sidney Corbett an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim.
Julius von Lorentz’ Werke wurden von dem Arditti Quartett, Ensemble Musikfabrik, Orkest de Ereprijs, Sinfonietta Dresden, Tempus Konnex, Continuum XXI, MCME und von Sänger:innen der Neuen Vocalsolisten Stuttgart und Auditiv Vokal bei Festivals wie wien modern, moers festival, .abeceda Contemporary Music Festival, next generation_X Karlsruhe, IMPULS Sachsen-Anhalt und Frequenz_ Kiel gespielt.
2022 war Julius von Lorentz Artist in Residence im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf, gefördert von Jeunesses Musicales Deutschland, und seit 2023 ist er Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Im Juni 2025 war er Composer in Residence bei der Bled Contemporary Music Week, im Oktober 2025 hat er eine residency beim Festival IZIS für audiovisuelle und neue Medienkunst in Koper, Slowenien.